
Fünf Jahre lang war Klaus Terlau als ehrenamtlicher Geschäftsführer für die Hospiz im Rhein-Erft-Kreis gGmbH tätig. In einer kleinen Feierstunde wurde er jetzt verabschiedet, mit vielen Gästen und Weggefährten, an der auch Herr Dr. Rips, teilnahm. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Karl-Heinz Bossier, würdigte im Namen der acht ambulanten Hospizvereine im Rhein-Erft-Kreis das bedeutende Wirken von Klaus Terlau.
Auch ohne Geschäftsführer zu sein, ist Klaus Terlau noch immer mit Leidenschaft ehrenamtlich für die Hospizarbeit im Einsatz, ob hier oder in Wesseling. Für die gGmbH ist er bis zum heutigen Tag eine Institution. Er kennt die Menschen, auf die es ankommt, die Zahlen, Daten und Fakten und die Geschichte von Haus Erftaue von Anfang an.
Der Vorsitzende stellte besonders heraus: Hospiz heißt auch Gastfreundschaft und Herberge. Wenn wir, die Vereine, die Hosta, wenn Alle mit berechtigtem Stolz auf Haus Erftaue, auf deine Qualität, Leistung und auf den außerordentlich guten Ruf schauen, ist alle klar, dass Herr Terlau an diesem positiven Bild der Gastfreundschaft einen erheblichen Anteil hat.

Wechsel der Geschäftsführung in der „Hospiz gGmbH“ in Erftstadt
Die acht Hospizvereine im Rhein-Erft-Kreis als Träger der „Hospiz im Rhein-Erft-Kreis gGmbH“ haben ihre neue Geschäftsführerin vorgestellt.(mehr)
Die verantwortungsvolle Aufgabe wird jetzt von Frau Gisela Schoppwinkel ausgeübt. Sie löst den langjährigen und ehrenamtlich tätigen Geschäftsführer Klaus Terlau ab. Der zieht sich aus der vordersten Linie zurück, wird aber den Hospizvereinen weiterhin mit seinen Erfahrungen zur Verfügung stehen.
Die Hospizvereine sind sich einig: „Mit Frau Schoppwinkel haben wir eine engagierte und sehr erfahrene Nachfolgerin gewonnen.“
Kein Wunder, Frau Schoppwinkel war bisher bereits als Assistentin der Geschäftsführung tätig und hat in der Vergangenheit viele wichtige Aufgaben gemeinsam mit ihrem Vorgänger erledigt.
Auch Herr Radermacher, der Geschäftsführer der Hosta gGmbH, die mit den ambulanten Hospizvereinen gemeinsam das stationäre Hospiz „Haus Erftaue“ in Erftstadt betreibt, freut sich über den nahtlosen Übergang und auf die weitere Zusammenarbeit.
Frau Schoppwinkel: „Ich möchte mit meiner Arbeit auch künftig dazu beitragen, dass das Band der Hospizvereine im Kreis weiter gestärkt wird.“
Gleichzeitig stellt Frau Schoppwinkel die Fortbildungsbroschüre der Hospizbewegung vor, deren Inhalt sie verantwortet.

Wunderbare Welten
Im Hospiz Haus Erftaue wird bis Mitte April 2022 unter dem Titel "Wunderbare Welten " eine neue Kunstausstellung für die Gäste und deren Besucher gezeigt. Unter Beachtung der geltenden Corona Schutz Vorgaben kann diese täglich besichtigt werden. Diesmal sind Kunstwerke der Künstlerin Ursula Schmelzer zu sehen. Es handelt sich durchweg um äußerst interessante, ungewöhnliche Mal- und Gestaltungsformen, die in dieser Form im Hospiz noch nie gezeigt wurden.
Ursula Schmelzer lebt und arbeitet in Hürth. Aus verschiedenen Materialien und mit unterschiedlichen Techniken entstehen durch sägen, bohren, schrauben, betonieren, kleben, lackieren und malen wunderbare Welten. Wahre Schätze sind für sie, was andere vielleicht wegwerfen würden. Sie kann vieles nicht nur gebrauchen, sie schafft aus dem Mix von Farbe, Folie, Holz und Spielzeug wunderbare Objekte auf Leinwand und als Installation.
www.farbgewand.de
Instagram: farbgewand
Gedenkfeier im engsten Kreis

Jedes Jahr gedenken wir in einer besonderen Feier unserer verstorbenen Gäste. Diese Feier hat auch diesmal, trotz Corona, stattgefunden. Allerdings konnten wir die Angehörigen, aufgrund der aktuellen Pandemielage, nicht dazu einladen. Das ist uns sehr schwer gefallen, ist es doch immer eine gute Möglichkeit, sich an die Verstorbenen zu erinnern und gemeinsame Erfahrungen auszutauschen. Im kleinen Mitarbeiter-Kreis haben wir, zusammen mit der evangelischen Pastorin Frau Döhrer, in unserer Kapelle die Gedenkfeier abgehalten. Wir haben die Namen jeder und jedes Verstorbenen verlesen und Ihnen ein Licht angezündet. Dazu hat die Pastorin eine berührende Ansprache gehalten. Sie hatte eine karte mitgebracht, auf der eine zerbrochene Schale zu sehen war, die geklebt wurde. In ihrer Rede ging sie auf die Situation trauernder Menschen ein, die oft vor einem Scherbenhaufen stehen und deren Herz zerbrochen ist. Doch wie die geklebte Schale funktioniert alles noch, trotzdem das Leben Risse bekommen hat und die Klebestellen Leidenslinien darstellen. Nichts ist mehr so, wie es war, aber das Leben mit all seinen schönen Erinnerungen und dankbaren Stunden ist weiterhin da.
Spende anlässlich 50-jährigen Bestehens der Fanfaren-Trompeter Erftstadt e.V.

Auf den an den Karnevalstagen durchgeführten Veranstaltungen "Räuberball" und "After Zoch Party" und auch beim großen Jubiläumsfest vom 6. bis 8. September wurden an den Kassen Spendengläser aufgestellt, in die das von den anwesenden Gästen gegebene Trinkgeld gesammelt wurde.
Nunmehr konnte den Vertretern des stationären Hospizes, Haus Erftaue, Klaus Terlau und Peter Brügger durch den geschäftsführenden Vorstand der Fanfaren-Trompeter Erftstadt, Vorsitzender Hans-Bert Bendermacher, Kassierer Dirk Richartz und Geschäftsführer Wolfgang Erkens und vieler anwesender Mitglieder ein Spendenscheck in Höhe von 200,00 Euro im Vereinsheim der Fanfaren-Trompeter Erftstadt übergeben werden. Gleichzeitig dankten die Fanfaren-Trompeter Erftstadt damit dem Hospiz für ihre herausragende und aufopferungsvolle Arbeit.
Als Ausdruck ihrer Wertschätzung dem stationären Hospiz gegenüber ermöglichte der Verein ein spontanes Weihnachtskonzert. Dieses weihnachtliche Konzert findet statt am: 22. Dezember 2019 um 13.30 Uhr vor dem Eingang des stationären Hospizes, Haus Erftaue, in Erftstadt-Frauenthal (Rückseite des Krankenhauses).
Der Verein und das stationäre Hospiz würden sich freuen, zahlreiche Zuschauer und Zuhörer bei diesem ungewöhnlichen Konzert begrüßen zu können. Natürlich ist die Teilnahme kostenlos!